39. Hauptversammlung des PV am 13. März 2016

Biberach (hbs) – Ausgesprochen gut besucht war die 39. Jahreshauptversammlung (JHV) des Partnerschaftsverein Biberach e.V. Möglicherweise, weil bei dieser turnusmäßigen Versammlung die Weichenstellung für die weitere Zukunft des Partnerschaftsvereins eingeläutet wurde.
Zu Beginn gab der Vorsitzende Dr. Wolfgang Grimm einen groben Überblick über das abgelaufene Partnerschaftsjahr. Mit 97 Veranstaltungen zum Thema Städtepartnerschaft und rund 820 Begegnungen knüpfte das Jahr 2015 nahtlos an die vorangegangenen erfolgreichen Jahre an. Die Mitgliederzahl stieg um 36 auf nunmehr rund 650 Mitgliedern an. Und Dr. W. Grimm hofft, dass spätestens im Jubiläumsjahr 2017, wenn 50 Jahre Partnerschaft mit dem französischen Valence und 40 Jahre Partnerschaftsverein (der  aus dem vorherigen Partnerschaftskomitee hervorging) gefeiert werden, die 700er Marke erreicht wird.
Die Vorsitzenden der städtebezogenen Ausschüsse Asti, Guernsey, Schweidnitz, Telawi, Tendring District und Valence berichteten über die Höhepunkte ihrer Arbeit und gaben einen kurzen Überblick auf die weiteren Aktivitäten, bei denen die Polnischen Wochen im Herbst dieses Jahres sowie das Jubiläum mit Valence im nächsten Jahr die Schwerpunkte bilden.
Bei den Neuwahlen, bei der die Hälfte der Vorstandsposten zur Wahl anstanden, wurde Dr. Wolfgang Grimm erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Allerdings zum letzten Male, wie er zuvor ankündigte; denn beim nächsten Mal wird er einer jüngeren Person Platz machen.
Zudem wurden Kassier Karl Daiber, Hildegard Groner (Telawi-Ausschuss), Michael Elsner (Vereinsbetreuung) als auch die beiden Kassenprüfer Claudia Volz und Josef Assfalg in ihren Ämtern bestätigt. Beim Tendring-Ausschuss löst Christa Baumgärtner die nicht mehr kandidierende Petra Habrik ab. Der Guernsey-Ausschuss wird weiterhin mit der erneut gewählten Helga Reiser und der neu gewählten Claudia Zweil im Tandem geführt; hier trat Rotraud Rebmann nach vielen Jahren in Amt und Würde nicht mehr zur Wahl an. Kein Kandidat fand sich für den Posten als Manager der Vereinsevents; hier soll baldmöglichst eine geeignete Person nachgewählt werden.
Ein weiterer wichtiger Themenblock beschäftigte sich mit der weiteren Zukunft des Partnerschaftsvereins. Bei der vorangegangenen JHV wurde die „Zukunftswerkstatt Partnerschaftsverein“, kurz ZuPa, angegangen. Denn „wir wollen uns nicht auf den Erfolgen unserer Arbeit ausruhen, sondern dafür sorgen, dass es auch in Zukunft lebendige Städtepartnerschaften in Biberach gibt.“ In den vergangenen Monaten beschäftigte sich ein 7-köpfiges Team damit, wie der PV zukunftsfähig gemacht werden kann – damit seine Ziele weiter Anklang finden und ausreichend Engagierte eingebunden werden, um den anstehenden Generationenwechsel zu vollziehen.
Die ZuPa-Mitglieder stellten eine ausführliche Vorschlagsliste vor, die sich aus Gesprächen mit Vereinen und aus einer Mitgliederbefragung ergeben haben. Da bei der JHV allerdings die Zeit nicht ausreichte, um diese Themen zu diskutieren, wird die Versammlung am Montag, 25. April, um 19 Uhr im TG-Heim, fortgesetzt. Dann soll von den Mitgliedern nach einer hoffentlich ausführlichen und lebhaften Beratung beschlossen werden, welche der Vorschläge weiter ausgearbeitet werden sollen. Bis zur nächsten regulären JHV im Frühjahr 2017 soll dann das finale Konzept zur Abstimmung vorliegen. Die Vorschläge der ZuPa werden in Kürze an die PV-Mitglieder verschickt, und zudem auf der PV-Homepage
www.partnerschaftsverein-biberach.de veröffentlicht.

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