Unwetter in Tbilisi

Nach dem Unwetter am vergangenen Samstagabend in der georgischen Hauptstadt Tbilisi haben wir mit den Freunden des Partnerschaftsvereins, Surab Rainauli und Tamara Swimonischwili, telefonisch Kontakt aufgenommen – Soso Mekwewrischwili, der Reisebegleiter bei der Partnerschaftsreise 2015, war nicht erreichbar (er ist wieder mit einer Reisegruppe unterwegs, vermutlich beim “Rafting”).

Surab und seine Frau Lali sind noch vor dem Unwetter in ihre Wohnung gelangt, ihnen ist nichts passiert. Tamara und ihr Mann Edgari waren während des Unwetters in Telawi, ihre Wohnung in Tbilisi ist unversehrt. Der eigentlich kleine Fluss Vere in Tbilisi – 12 km in nordwestlicher Richtung vom Hotel Kopala entfernt, wo die Biberacher gewohnt hatten – verwandelte sich bei dem Unwetter in einen reißenden Strom. Bei dem schweren Unwetter mit heftigen Regenfällen sind in der georgischen Hauptstadt Tbilisi mindestens 12 Menschen getötet worden, 24 Personen werden am Montag danach noch vermisst. Die Behörden beziffern die Schäden auf umgerechnet 16 Millionen Euro.