Am Montag, den 25. April findet um 19:30 Uhr im TG-Heim die 
Fortsetzung der Jahreshauptversammlung des Biberacher 
Partnerschaftsverein e.V. (PV) statt. Beim ersten Termin wurden zwar die
 Ergebnisse der „Zukunftswerkstatt Partnerschaftsverein“, kurz ZuPa, 
vorgestellt, doch konnte mangels Zeit nicht mehr ausführlich darüber 
diskutiert werden. Dies wird nun nachgeholt. Ein
 7-köpfiges Team hatte sich in den vergangenen Monaten damit 
beschäftigt, wie der PV zukunftsfähig gemacht werden kann – damit seine 
Ziele weiter Anklang finden und ausreichend Engagierte eingebunden 
werden, um den anstehenden Generationenwechsel zu vollziehen. Denn der 
PV darf und will sich nicht auf den Erfolgen seiner Arbeit ausruhen, 
sondern muss die Weichen dafür stellen, dass es auch in Zukunft 
lebendige Städtepartnerschaften in Biberach gibt.
Bei
 den Umfragen, die die ZuPa u.a. bei anderen Biberacher Vereinen und 
Einrichtungen sowie den PV-Mitgliedern durchführte, kamen etliche Fragen
 auf, beispielsweise wie
 können Jugendliche für die Städtepartnerschaft gewonnen werden? Wie 
können die Mitglieder stärker eingebunden werden, damit sie aktiv(er) 
mitgestalten? Was ist bisher gut und was soll verbessert werden? Oder: 
kann der gewaltige Berg an Arbeit überhaupt noch ehrenamtlich bewältigt 
werden? Wie kann die Förderung des europäischen Zusammenwirkens auf 
kommunaler Ebene gestärkt werden?
Zu diesen und etlichen weiteren Themen
 hat die ZuPa Vorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse der ZuPa wurden mittlerweile an die Mitglieder verschickt bzw. diese können auf der Homepage www.partnerschaftsverein-biberach.de eingesehen bzw. heruntergeladen werden. Bei
 der anstehenden Versammlung soll nun die Weichenstellung für das 
weitere Vorgehen erfolgen. Auf Basis der ZuPa-Vorschläge sollen die 
Themen, die für die zukünftige Arbeit des Partnerschaftsvereins als 
wichtig gesehen werden, identifiziert werden. Mit dem Votum der 
Mitglieder sollen dann in der ZuPa bis zur Jahreshauptversammlung 2017 
entscheidungsfähige Vorlagen erarbeitet werden, um sie dann zu 
beschließen und deren Umsetzung anzugehen. Der
 Vorstand des Partnerschaftsvereines und die ZuPa-Mitglieder erhoffen 
sich eine erneut rege Beteiligung der Mitglieder und fruchtbare 
Diskussionen, um den Weg in die Zukunft gemeinsam und erfolgreich 
angehen zu können.